Aortenbogensyndrom

Aortenbogensyndrom
Aọrtenbogensyndrom,
 
Verschluss oder Teilverschluss eines oder mehrerer im Aortenbogen entspringender großer Kopf- und Armgefäße, z. B. infolge einer schweren Brustkorbverletzung oder als angeborene Fehlbildung. Außer der typischen Blutdruckdifferenz zwischen den oberen und den unteren Gliedmaßen treten als Folgen des zu niedrigen Blutdrucks in den verschiedenen Versorgungsbereichen z. B. Sehstörungen, Innenohrstörungen, Durchblutungsstörungen an den Händen auf. Die Behandlung erfolgt mit gerinnungshemmenden Mitteln, Glucocorticoiden oder operativ durch rekonstruktive Gefäßchirurgie.

Universal-Lexikon. 2012.

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